Malerische Masuren
1. Tag: Anreise – Danzig
Die Anreise erfolgt auf dem direkten Weg nach Danzig. Sie fahren entlang
der Ostseeküste über Köslin und Stolp nach Danzig. Nach dem Ende des 2.
Weltkrieges war das Stadtzentrum von Gdansk zu 90 Prozent zerstört. In
der Hansestadt haben die polnischen Restaurateure ein Meisterwerk geleistet.
Sie haben das gesamte historische Zentrum nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.
2. Tag: Danzig heißt Sie Willkommen!
Ihr Tag beginnt mit einer umfangreichen Stadtrundfahrt. Die alte Stadt verzaubert
jeden Gast durch die Schönheit ihrer Bürgerhäuser im Renaissancestil
und ihrer Kirchen, dem Reiz der mittelalterlichen Gassen und dem Reichtum
der musealen Sammlungen. Sehenswert sind die Marienkirche, das prachtvolle
Rathaus, das Krantor (Wahrzeichen Danzigs), der Lange Markt und
der Neptunbrunnen. Im Stadtteil Oliwa besuchen Sie die Kathedrale. Bei einem
Orgelkonzert lassen Sie den Alltag hinter sich: In der fantastischen Akustik
der Kirche kommen die klangvollen Töne der Orgel mit 7.876 Pfeifen ganz
besonders zur Geltung. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
3. Tag: Danzig - Masuren
Heute fahren Sie weiter nach Masuren, auch „Land der tausend Seen“ genannt.
Die Natur aus klaren Seen und endlosen Wäldern bietet im Sommer
wie im Winter ideale Bedingungen für einen Erholungsurlaub. Lassen Sie sich
auf Ihrer Reise durch die bekannteste Region Polens von den faszinierenden
Kontrasten der Umgebung verzaubern. Höhepunkte der Reise: Eine Schifffahrt
auf einer der Teilstrecken (z.B. Buchenwalde-Maldeuten) auf dem Oberländerkanal.
Der Mitte des 19. Jh. gebaute Kanal überwindet einen Höhenunterschied
von ca. 100m. An mehreren geneigten Ebenen werden deshalb die
Schiffe jeweils auf Schienen über Land transportiert. Der Kanal ist ein einzigartiges
technisches Denkmal und verbindet die Städte Osterode und Elbing miteinander.
4. Tag: Nördliche Masuren
Genießen Sie die Schönheit der unberührten Landschaft und entdecken Sie
bei der Rundfahrt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten
dieser Region, unter anderem das Kloster Heilige Linde und
Rastenburg. Heute besuchen Sie die ostpreußische Familie Dickti. Während
Sie Kaffee und Kuchen genießen, berichtet die Familie von dem damaligen
und heutigen Leben in dieser Region. Frau Dickti war mit ihrem Dittmar nach
dem Krieg in Masuren geblieben. Ihr Sohn führt nun das kleine ostpreußische
Volksmuseum weiter, welches im ehemaligen Hause der Eltern errichtet
wurde. Es beherbergt Bräuche und Traditionen der Vergangenheit, so
sehen Sie zum Beispiel die Wohnungseinrichtung der damaligen Zeit, Kleider und Haushaltswaren.
5. Tag: Aus ug Mikolajki & Allenstein
Nach dem Frühstück besichtigen Sie Allenstein. Olsztyn, zu Deutsch: Allenstein
liegt am Westrand der Masurischen Seenplatte inmitten bewaldeter
Hügel. Von Kriegszerstörungen weitestgehend verschont geblieben ist
die im 14. Jahrhundert von den ermländischen Domherren errichtete Burg
an der Lyna (Alle). Die Wysoka Brama ist das einzige erhaltene der ursprünglichen
drei Stadttore. Südwestlich des Hohen Tors liegt in einer Biegung der
Lyna die Altstadt, die nach Kriegszerstörungen wiederaufgebaut wurde und
insbesondere um den Marktplatz mit den durch Laubengängen verbundenen
Bürgerhäusern wieder ihr historisches Erscheinungsbild aufweist. In der Nähe
der Altstadt gibt es noch einige sehr schöne Jugendstilhäuser.
6. Tag: Johannisburger Heide
Sie besichtigen heute das größte geschlossene Waldgebiet Polens – die Johannisburger
Heide. Die über 1000qkm werden von dichten Wäldern, unzugänglichen
Sumpfgebieten und zahlreichen Seen beherrscht. Das zu 80%
aus Nadelbäumen bestehende Waldgebiet ist die Heimat von Wildschweinen,
Hirschen, Rehen, Elchen, Luchsen, Wölfen, Bibern, Adlern und Schwarzstörchen.
Sie besuchen die Försterei Kleinort (von außen), den Geburtsort
des weltbekannten Dichters Ernst Wiechert und fahren nach Eckertsdorf
zum russischen Philipponenkloster. Ein besonderer Höhepunkt sind Stakenbootsfahrten
auf der Kruttinna, zu der wir auch Sie heute einladen möchten.
Unterwegs bewundern Sie die Flora und Fauna und aus nächster Nähe vielleicht
den Höckerschwan, den größten Vogel Europas. Schon nach 5 Min. auf
dem Fluss vergessen Sie jegliche Hektik und Zeitdruck.
7. Tag: Masuren - Posen
Heute heißt es Abschied nehmen von der Heimat der Störche. Die Fahrt führt
auf dem direkten Weg nach Posen. Das touristische Stadtzentrum bildet der
Altmarkt mit wertvollen Bauwerken und zahlreichen Museen. Im wunderschönen
Rathaus mit hübschen Loggien ist das Stadtmuseum untergebracht.
Nur einen Katzensprung vom Marktplatz entfernt erhebt sich die
Pfarrkirche, eines der wertvollsten Barockgotteshäuser
in Polen mit reicher Innenausstattung. Poznan hat sich
auch durch die internationale Messe einen Namen gemacht und ist durch
sein reiches Kulturleben bekannt.
8. Tag: Heimreise
Mit vielen neuen Reiseerlebnissen treten Sie heute nach dem Frühstück die
Heimreise an.
Justus von Liebig Straße 21
27239 Twistringen
Deutschland
Tel.: 04243 9 61 11
Fax: 04243 9 61 12
Tragen Sie sich jetzt für unseren E-Mail Newsletter ein, und seien Sie immer über aktuelle Angebote, Spezialfahrten, Sonderfahrten und Neuigkeiten von Borchers Busreisen informiert.